
Als zentrale Koordinationsstelle für Schutzgebiete in Stadt und Landkreis Hildesheim setzt sich die neue Ökologische Station Hildesheim (ÖSHI) für den Erhalt, die Pflege, den Schutz und die Entwicklung von Lebensräumen und Arten ein.





© Bernd Galland
Der Landkreis Hildesheim weist aufgrund seiner Lage auf der Grenze zwischen dem südniedersächsischen Berg- und Hügelland und den Börden des Tieflandes eine große Vielfalt an Landschaften und Lebensräumen auf. So konnte sich eine Vielzahl an Tier- und Pflanzenarten etablieren.
5,6
Prozent
5,6 Prozent der Fläche des Landkreises Hildesheim stehen als FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet oder Naturschutzgebiet unter Schutz.
16
Neue ökologische Stationen
Die ÖSHI ist eine von 16 neuen Ökologischen Stationen, die im Rahmen des Niedersächsischen Weges entstanden sind und mit der Vor-Ort-Betreuung der Gebiete der genannten drei Schutzgebietskategorien beauftragt sind.
SCHUTZGEBIETE
Die ÖSHI hat ihren Sitz im Schulbiologiezentrum Hildesheim und betreut von dort aus zukünftig über 6.500 Hektar an Schutzgebieten. Davon sind rund 4.800 Hektar als FFH-Gebiete und 1.400 Hektar als Vogelschutzgebiete ausgewiesen (teilweise überlappend) und somit Teil des europaweiten Schutzgebietsnetzwerkes Natura 2000.

Bienen-Ragwurz (Ophrys apifera) (© Guido Madsack)

Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens) (© Thomas Hinsche)